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Einführung der KEV

2009

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Mit dem Instrument des Einspeisevergütungssystems (KEV) schafft der Bund im Jahr 2009 Anreize zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energien. Dadurch wird der Betrieb von Kleinwasserkraftwerken wirtschaftlich interessant. Eine Chance für das Lötschental mit seinen vielen Gewässern!

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Höhepunkt der letzten Eiszeit / Entstehung der Gletscher

Es ist «nur» etwa 25'000 Jahre her, dass während des Höhepunktes der letzten Eiszeit die Schweiz und das Wallis einem Gefrierfach glichen.

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Beginn der hydroelektrischen Nutzung der Wasserkraft

In der Schweiz beginnt die hydroelektrische Nutzung der Wasserkraft.

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Interesse am Blattner Wasser

Am 31. Mai 1907 gelangt der Elektroingenieur R.B. Ritter aus Basel in einem Schreiben an den Gemeindepräsidenten von Blatten.

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Entscheid zur Eigenständigkeit

Zu weiteren Verhandlungen kommt es im Jahr 1909 zwischen der Gemeinde Blatten und dem Ingenieur A. Ribordy aus Sitten.

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Gründung der "Gesellschaft für elektrisches Licht"

Seit diesem Grundsatzentscheid sind die Blattner stets bestrebt, eigenständig zu sein.

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Erste Stromproduktion an der Gisentella

Nach der ersten Ernüchterung gibt die "Gesellschaft für elektrisches Licht" ihre Pläne keineswegs auf.

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Ausbau des Werkes an der Gisentella

1926 wird die Druckleitung bis zr Obrun Firtlängin verlängert und zr Bleywun eine 27 kW Turbine installiert.

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Zweiter Weltkrieg / Wärmeerzeugung durch Elektrifizierung scheitert

Während des Zweiten Weltkrieges wird das Brenn- und Bauholz knapp.

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Streit um die Wasserrechte

Schon seit Menschengedenken kam es in Blatten zu Streitigkeiten wegen der Nutzung der Gewässer.

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Gründung der "Elektrizitätswerk-Genossenschaft"

Im Jahr 1951 zerstört eine Lawine Teile von Eisten und auch die Kraftwerkzentrale zr Bleywun, die notdürftig wieder instand gestellt wird.

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Verdoppelung der Produktion

1983 wird die Druckleitung durch eine 300er Stahlleitung ersetzt und bis zum Tellistafel geführt.

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Beitritt zum UNESCO-Welterbe Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn

Die Lötschentaler Gemeinden unterzeichnen die Charta vom Konkordiaplatz.

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Einführung der KEV

Mit dem Instrument des Einspeisevergütungssystems (KEV) schafft der Bund im Jahr 2009 Anreize zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energien.

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Verkauf Stromnetz

Mit Vertrag vom 07. Dezember 2009 verkauft die Genossenschaft EW Blatten das Niederspannungsverteilnetz an die Energieversorgung Talschaft Lötschen AG

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Umbenennung der Genossenschaft

Die Statuten der Genossenschaft werden revidiert und der Name wird gewechselt.

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Eröffnung KW Wolfrätsch

Bereits 2006 beschliessen die Genossenschafter, die Nutzung des äusseren Faflerbachs zwischen dem Chaltn Brunn und dem Wolfrätsch zu projektieren.

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Bundesgerichtsentscheid KW Breithorn

Das Lötschental ist längst von einer landwirtschaftlich geprägten Talschaft zu einer kleinen Tourismusdestination geworden.

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Das vierte Kraftwerk

Die KEV läuft aus und es werden keine neuen Anlagen mehr in das Förderprogramm des Bundes aufgenommen.

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Beitrag zur Versorgungssicherheit

Die Kraftwerke in Blatten erzeugen gesamthaft mehr als 20 GWh Strom, was den Energieverbrauch im Lötschental bei weitem abdeckt.

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Energie als Entwicklungsmotor

Die Gelder aus der Stromproduktion helfen der Gemeinde, die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.

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Energie- und Klimapolitik

Energie- und Klimapolitik gehen Hand in Hand.

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Die Gletscher verschwinden

Die Prognosen sind alles andere als erfreulich. Die Gletscher sind zum Schwitzen verbannt.

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