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Gründung der "Gesellschaft für elektrisches Licht"
1915
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Seit diesem Grundsatzentscheid sind die Blattner stets bestrebt, eigenständig zu sein und die Wasserkraftprojekte ohne private Investoren und ohne grosse Energieunternehmen zu realisieren.  

1915 gründen 39 Dorfbewohner die „Gesellschaft für elektrisches Licht“. In Bellwadn wird eine Quelle gefasst und mittels einer 150 mm Gussleitung in die Bärgmattä hinuntergeführt, wo eine Turbine installiert wird. Die Inbetriebnahme erfolgt am 25. Februar 1916. Da die Wasserausschüttung im Alpengebiet im Februar am niedrigsten ist, kommt es nicht von ungefähr, dass die paar angeschlossenen Glühbirnen zwar glühen aber leider nicht leuchten. Die Anlage muss nach wenigen Stunden ausser Betrieb genommen werden und man bedient sich wieder der guten alten Petrollampe. Aller Anfang ist schwer!

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